Mini Malen, 3d Druck und DnD oder andere TTRPG sind Hobbies die viel Zeit verschlingen können. Sie sind komplex und können aufwendig werden. Immer wieder dachte ich: “hätte ich mir das doch aufgeschrieben” oder “wie ging das nochgleich” oder “welche Farben habe ich für dieses Mini genutzt”. Wenn ich dies in einem Blog aufschreibe, ist das nicht nur für mich nützlich, sondern auch für andere Hobbyisten. Zudem können Freunde und Familie immer mal schauen, was ich gerade so mache. 🙂
Es war einmal ein Lustiges Taschenbuch…
Ja, damit hat es angefangen. Als Kind kam ich nie in die Berührung mit DnD, ich hatte keine Ahnung dass es Rollenspiele gibt. Aber ein Lustiges Taschenbuch handelte von Mikey, Donald und Goofy die so ein komisches Spiel spielten. Sie seien ein Charakter in einer Fantasy Welt und mussten Würfeln um zu sehen wie es raus kommt.
Es dauerte noch gute 15 Jahre, bis ich schliesslich herausfand, dass es diese Art von Spiel gibt. Schnell lernte ich die Regeln und trommelte eine Gruppe zusammen. Leider ging es wie vielen anderen DnD Gruppen, die Regelmässigkeit fehlte und teils auch das Interesse. Es dauerte nochmals ein paar Jährchen bis ich mit einigem hin und her nun endlich eine DnD Gruppe habe, die regelmässig spielt und alle Freude daran haben.
Von DnD zu Mini Malen…
Dungeons and Dragons ist ein sogenanntes “Pen and Paper”, man braucht also nicht mehr als Papier und etwas zum schreiben. Ich würde sagen, Würfel braucht es auch, aber der Rest ist improvisierbar. Kämpfe kann man sich im Kopf vorstellen oder auf einem grossen Papier mit PET Deckeln ist es auch gut zu spielen. Aber es ist natürlich schon VIEL cooler wenn man mit richtigen Figuren auf einer Karte spielen kann!
So kam ich zum Miniatur Malen. Es gibt x verschiedene kleine Spielfigürchen zu kaufen die man selber anmalen kann. Meiner Meinung nach sind die aber relativ teuer und Qualitativ nicht immer so toll. Womit man dann beim selber drucken landet…
… zum 3d Drucken
Um die kleinen Details eines Minis zu drucken, empfiehlt es sich, einen Resindrucker zu holen. Sehr sorgfältig habe ich mich dort eingelesen, denn der flüssige Resinplastik ist hoch giftig, Handschuhe und Atemmaske ist ein muss. Nach etwa einem Jahr habe ich mir einen grösseren gekauft, denn der Kleine hatte eine Macke, mit welchem gewisse Modelle nicht gedruckt werden konnten. Nicht viel später gab es dann auch einen FDM Drucker mit welchem man etwas günstiger grössere Terrain Stücke drucken konnte.
Und nun?
Denke ich einfach, dass es schön wäre, sich mit anderen darüber aus zu tauschen und meine Hobby-Geschichte auf zu schreiben. 🙂